Energiewende zur Bekämpfung des Earth Overshoot Day

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Erdüberlastungstag 2023 bereits am 2. August: Aufruf zu nachhaltigem Handeln

Der Erdüberlastungstag, der den Zeitpunkt markiert, an dem die Erde die für ein Jahr regenerierbaren natürlichen Ressourcen verbraucht hat, fiel in diesem Jahr bereits auf den 2. August. Im Vergleich zu 1971, als dieser Tag im Dezember lag, zeigt dies eine alarmierende Verschlechterung. Eine nachhaltige Veränderung ist dringend erforderlich, insbesondere durch verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien.

Insbesondere Unternehmen, die zur Energiewende beitragen, stehen im Fokus. Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel und andere Komponenten sind entscheidend für die Elektromobilität und den Ausbau erneuerbarer Energien. Elektrische Busse, E-Autos, Wind- und Solarenergie sind essenziell für grünere Städte, erfordern jedoch große Mengen an Rohstoffen.

Die Recyclingbemühungen und Einsparungen reichen nicht aus, neue Rohstoffvorkommen müssen erschlossen werden. Der Verbrauch von Rohstoffen wie Nickel und Lithium wird voraussichtlich stark steigen. Nickel ist ein besonders gefragter Rohstoff, der sich positiv auf die Energiespeicherung und Reichweite von Batterien auswirkt.

Nicht nur in Indonesien, sondern auch in Kolumbien (Green Shift Commodities) und Kanada (Canada Nickel Company) gibt es vielversprechende Vorkommen von Rohstoffen wie Nickel, Uran, Vanadium und Phosphat. Angesichts dieser Herausforderungen ist ein bewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen und verstärkte Anstrengungen im Umweltschutz unabdingbar.

Gemäß §34 WpHG wird darauf hingewiesen, dass mögliche Interessenkonflikte bestehen können, da Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der besprochenen Unternehmen halten können. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit der Übersetzung ins Deutsche übernommen. Es gilt die englische Version dieser Nachricht. Es wird ausdrücklich auf die Risiken im Wertpapierhandel hingewiesen, und für Schäden, die aus der Nutzung dieses Blogs entstehen, wird keine Haftung übernommen

Quelle:pressebox

E-Commerce Replatforming bringt mehr Performance und zufriedenere Kunden

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Nach einem lang erwarteten Relaunch neigen viele E-Commerce-Verantwortliche dazu, das bestehende Shopsystem möglichst lange beizubehalten. Dies führt oft zu Einbußen bei der Leistung und Benutzerfreundlichkeit des Shops, da der Aufwand für den Wechsel zu moderneren Technologien gescheut wird. In der heutigen Welt des Online-Shoppings sind zeitgemäße, leistungsstarke E-Commerce-Technologien jedoch entscheidend für den Wettbewerbserfolg.

Es ist eine notwendige Investition, in eine zeitgemäße Shop-Performance zu investieren. Viele E-Commerce-Entscheider halten hartnäckig an ihren vertrauten Shopsystemen fest, doch die Schwächen dieser Systeme werden angesichts aktueller E-Commerce-Trends deutlich sichtbar. Moderne Shop-Technologien bieten Flexibilität, insbesondere in Bezug auf neue Funktionen und den Multi- und Omnichannel-Verkauf, um gezieltere Ansprachen neuer Kundengruppen zu ermöglichen.

Alte Shopsysteme haben begrenzte Skalierungsmöglichkeiten, während die Kosten für den Unterhalt („Cost of Ownership“) hoch und schwer planbar sind. API-Schnittstellen sind selten leistungsfähig, und Sicherheitsupdates müssen oft teuer erworben werden. Das Replatforming, der Wechsel der E-Commerce-Plattform, kann daher wirtschaftlich sinnvoll sein und langfristig eine gute Investition darstellen.

Moderne E-Commerce-Systeme setzen neue Maßstäbe in der Benutzerfreundlichkeit, da sie eine breite Palette von Funktionen bieten, die einfach und flexibel an die Bedürfnisse angepasst werden können. Dadurch können E-Commerce-Präsenzen nicht nur individuell gestaltet, sondern auch eine exzellente Benutzerleistung mit hohem Wiedererkennungswert geboten werden. Auch die Bewältigung von Spitzenbelastungen wird verbessert, was sich positiv auf den Umsatz auswirkt.

Composable Commerce, die Zusammenstellung einer technischen Plattform aus unabhängigen Technologien, bietet vielfältige Möglichkeiten für E-Commerce-Unternehmen. Diese modulare Shop-Architektur ermöglicht es, aktuelle E-Commerce-Trends schnell und einfach zu integrieren oder neue Funktionen unkompliziert und risikoarm zu testen. Dadurch erhalten Shopbetreiber mehr Flexibilität, Effizienz und eine optimierte Benutzererfahrung.

Quelle:pressebox

Nachhaltigkeit nicht vordringlich für deutsche KMU

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Weniger als die Hälfte der deutschen Unternehmen betrachtet Nachhaltigkeit als ein bedeutendes Thema, so eine kürzlich veröffentlichte Studie von Sage, einem führenden Anbieter von Lösungen für Buchhaltung, Finanzen, Personal und Gehaltsabrechnung für KMU. Laut der Studie betrachten nur 48 % der befragten Unternehmen Nachhaltigkeit als wichtig. Lediglich 15 % der Unternehmen ermitteln ihre CO2-Bilanz. Unternehmen, die Nachhaltigkeit als bedeutsam erachten, ergreifen jedoch bereits Maßnahmen, um ihre Klimabilanz und Nachhaltigkeitsziele zu verbessern. Die Ergebnisse zeigen, dass 43 % der Unternehmen ihren Energieverbrauch reduzieren, 40 % ihre Abfallmenge verringern und 34 % auf Geschäftsreisen verzichten, um nachhaltiger zu handeln. Weitere 34 % sparen Ressourcen durch Digitalisierung. Christoph Stoica, Geschäftsführer der zentraleuropäischen Landesgesellschaften bei Sage, betont, dass viele kleine und mittelständische Unternehmen aufgrund begrenzter Ressourcen und hoher Auslastung im Tagesgeschäft Schwierigkeiten haben, sich dem Thema Nachhaltigkeit zu widmen. Dennoch seien sie in der Verantwortung, da die Bedeutung von Nachhaltigkeit für den Klimawandel mittel- und langfristig nicht zu unterschätzen sei. Die vollständige Studie ist auf der Website von Sage verfügbar. Die Studie wurde im Februar 2023 in Zusammenarbeit mit Strand Partners durchgeführt und befragte 11.986 Führungskräfte von KMU, darunter 1.068 in Deutschland. Befragt wurden Entscheider aus verschiedenen Ländern, hauptsächlich aus Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern.

Quelle:pressebox

Seven Senders gewinnt Logistikexperten Dieter Bambauer als neuen Aufsichtsratsvorsitzenden

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Seven Senders erweiterte zum 1. Juli seinen Aufsichtsrat durch den erfahrenen Logistikexperten Dieter Bambauer. Mit über 30 Jahren internationaler Erfahrung in Supply Chain, Logistik und der Postbranche ist Bambauer eine bedeutende Ergänzung für das Kontrollgremium des führenden Delivery-Plattform-Anbieters für den Paketversand in Europa. Im erfolgreichen Geschäftsjahr 2022 stärkte Seven Senders seine Position auf dem Markt, und mit Bambauer sieht sich das Unternehmen hervorragend für seine weitere Expansion positioniert.

Dieter Bambauer, ein erfahrener Spitzenmanager mit einer Promotion und einer breiten Expertise in verschiedenen Logistikunternehmen, bringt wertvolle Erfahrung in den Aufsichtsrat von Seven Senders ein. Seine langjährige Führungserfahrung in der Logistikbranche, insbesondere im Bereich Kurier-, Express- und Paketdienst (KEP) sowie E-Commerce, macht ihn zu einer wertvollen Bereicherung für das Unternehmen. Bambauer hat in verschiedenen Führungspositionen bei namhaften Logistikunternehmen weltweit strategische Entscheidungen geprägt.

Die Stärkung des Aufsichtsrats durch Bambauer wird als entscheidender Schritt angesehen, um die starke Marktposition von Seven Senders im europäischen Paketversand weiter zu festigen und auszubauen. Bambauer betont die Bedeutung des Liefererlebnisses für den Wettbewerb im E-Commerce und die steigenden Erwartungen der Verbraucher an nachhaltige Lieferoptionen. Er freut sich darauf, das spannende Wachstum von Seven Senders zu begleiten und Impulse für den europaweiten Ausbau der Versandplattform zu setzen.

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Dassault Systèmes: Strong Results in the Second Quarter with Growth in Many Areas – Confirmation of 2023 Targets

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Dassault Systèmes veröffentlichte die ungeprüften IFRS-Finanzdaten für das zweite Quartal 2023 bis zum 30. Juni. Der positive Trend aus dem ersten Quartal setzt sich fort, da der Gewinn pro Aktie im oberen Zielbereich liegt und die operative Gewinnspanne die Erwartungen übertrifft. Der Gesamtumsatz und der Softwareumsatz stiegen im zweiten Quartal um jeweils 8 Prozent, im Einklang mit den angestrebten Geschäftszielen. Dies war hauptsächlich auf das Wachstum der wiederkehrenden Umsätze um 9 Prozent zurückzuführen. Der Umsatz mit Vorablizenzen stieg um 6 Prozent aufgrund einer dynamischen Entwicklung in verschiedenen Unternehmensbereichen. Die operative Gewinnspanne auf Nicht-IFRS-Basis betrug im zweiten Quartal 31 Prozent und übertraf damit die angestrebten Ziele. Zusätzliche Investitionen sollen das zukünftige Wachstum unterstützen. Der Gewinn pro Aktie auf Nicht-IFRS-Basis, einschließlich aller Umtauschrechte (diluted EPS), stieg um 7 Prozent auf 0,28 Euro, was einem Plus von 15 Prozent bei konstanten Wechselkursen entspricht und am oberen Ende der Zielspanne liegt. Dassault Systèmes bestätigte seine (Non-IFRS) Ziele für das laufende Geschäftsjahr 2023: Der Gewinn pro Aktie (diluted EPS) soll zwischen 1,18 und 1,20 Euro liegen, während ein Umsatzwachstum von 8 bis 9 Prozent angestrebt wird. Die vollständige Pressemitteilung und die wichtigsten Ergebnisse sind über den bereitgestellten Link verfügbar.

KAP AG beantragt Umstellung auf General Standard im regulierten Markt der Deutschen Börse

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Die KAP AG, eine börsennotierte mittelständische Industrieholding, plant den Widerruf ihrer Zulassung zum Börsenhandel im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Aktien der KAP AG sind derzeit im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und zugleich im Prime Standard zugelassen. Der Vorstand hat diese Entscheidung mit Zustimmung des Aufsichtsrats getroffen. Der Wechsel in den General Standard wird drei Monate nach der Veröffentlichung der Widerrufsentscheidung auf der Website der Deutschen Börse wirksam. Die Zulassung der Aktien zum Handel im regulierten Markt (General Standard) bleibt hiervon unberührt. Mit diesem Wechsel und dem Wegfall erweiterter Marktfolgepflichten strebt das Unternehmen Kosteneinsparungen an.

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Für Jeden Aktien: Technologie, Frauenpower und Nachhaltigkeit im Fokus

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Das Berliner Fintech-Unternehmen Goldmarie Finanzen bringt nachhaltige Geldanlagen über eine App auf den Markt. Nutzer, sowohl Börsenneulinge als auch erfahrene Investoren, können über die App ihr persönliches Portfolio aus rein nachhaltigen Titeln zusammenstellen lassen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plattformen investieren Kunden bei Goldmarie Finanzen nicht in eine Mischung aus ETFs und Fonds, sondern in eine Kombination aus Einzelaktien und einem Anleihen-ETF zur Stabilisierung der Geldanlage. Die Kunden besitzen diese Titel direkt und haben durch das damit verbundene Stimmrecht aktiven Einfluss auf den Finanzmarkt. Das Portfolio wird kontinuierlich auf Grundlage der festgelegten Anlagestrategie optimiert. Das Ziel ist es, Aktieninvestments für jeden zugänglich zu machen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Das Unternehmen wurde von zwei Mathematikerinnen gegründet, die mit den vorhandenen Angeboten an nachhaltigen Geldanlagen unzufrieden waren. Sie entwickelten eine eigene Software mithilfe von KI und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in der mathematischen Optimierung, um nachhaltige Geldanlagen zu erstellen und kontinuierlich zu verwalten.

Investitionen in einzelne Aktien bieten im Vergleich zu Fonds eine höhere Transparenz und ermöglichen es den Anlegern, ihr Geld aktiv in zukunftsfähige Bereiche zu lenken. Dies senkt die Anlagerisiken, da bestimmte Geschäftsmodelle aufgrund gesetzlicher Auflagen möglicherweise nicht mehr rentabel oder sogar illegal werden könnten. Investitionen unter Beachtung von ESG-Kriterien haben nachweislich eine positive Auswirkung auf die Rendite.

Das Angebot zielt auch darauf ab, mehr Frauen für Investitionen zu gewinnen, da viele derzeit keine Geldanlagen tätigen. Investitionen am Kapitalmarkt bleiben eine der renditestärksten Anlageformen, können aber auch Einfluss und Mitbestimmungsrechte bieten. Goldmarie Finanzen möchte auch bisherige Nicht-Investoren ansprechen und ihnen neue Anlageziele näherbringen.

Quellle:pressebox

Unit8 präsentiert Leitlinien für bevorstehende EU-Verordnung zu Künstlicher Intelligenz

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Der schweizerische KI- und Analytics-Beratungsdienstleister Unit8 hat Richtlinien veröffentlicht, um betroffene Unternehmen auf die zukünftige EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz (KI) vorzubereiten. Obwohl die Verordnung noch nicht in Kraft ist, gibt der aktuelle Entwurf einen klaren Einblick in die kommenden Regelungen für KI in der EU. Die Verordnung wird voraussichtlich eine der weltweit umfassendsten Regelungen zur KI sein und alle Branchen betreffen.

Die Verordnung erstreckt sich nicht nur auf Unternehmen mit Sitz in der EU, sondern auch auf solche, die in der EU tätig sind oder KI-Systeme dort vertreiben oder nutzen. Schweizer Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder verwenden, sind daher ebenfalls stark betroffen. Besonders der Finanzsektor wird von den neuen Regulierungen beeinflusst, insbesondere Anwendungen zur Kreditwürdigkeitsprüfung, die als Hochrisiko-Anwendungen eingestuft und stark reguliert werden sollen.

Die Verordnung folgt einem risikobasierten Ansatz und unterteilt KI-Systeme in vier Risikoklassen. Das Whitepaper von Unit8 beschreibt die verschiedenen Klassen und die gesetzlichen Anforderungen, die erfüllt werden müssen. Es betont insbesondere die ersten beiden Klassen und illustriert dies anhand von konkreten Beispielen betroffener KI-Systeme.

Das Whitepaper enthält auch Maßnahmen zur Vorbereitung auf die regulatorischen Änderungen, sowohl vor als auch nach der Markteinführung eines KI-Systems. Dies beinhaltet Maßnahmen zur Rechtskonformität, technischen Dokumentation, Transparenz, Cybersicherheit und zum Schutz vor KI-Schwachstellen. Unternehmen sollten berücksichtigen, dass KI-Systeme weiterhin zur unternehmerischen Wertschöpfung beitragen sollen.

Die Autoren betonen die Komplexität der bevorstehenden EU-Verordnung und raten Unternehmen, sich frühzeitig auf die regulatorischen Anforderungen vorzubereiten. Dies beinhaltet die Schaffung erforderlicher Compliance-Checks, Fähigkeiten und Partnerschaften mit Experten, um die Vorteile von KI zu nutzen, ohne das Risiko von Strafen durch Regulierungsbehörden einzugehen.

Unit8 wurde 2017 gegründet und unterstützt Unternehmen bei der digitalen Transformation mithilfe von KI, Daten und fortgeschrittenen Analytics-Dienstleistungen. Das Unternehmen beschäftigt über 90 Datenexperten in seinen Niederlassungen und zählt führende Schweizer und europäische Unternehmen zu seinen Kunden. Zudem hat es Partnerschaften mit Tech-Weltmarktführern wie Microsoft, Palantir und Amazon Web Services.

Quelle:Cision

Airbnb und Ähnliche Plattformen: Steuerfahndung untersucht Daten von Online-Vermietungsportalen

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Steuerfahndung prüft vermehrt Daten von Online-Vermietungsportalen für Ferienwohnungen

Die Steuerfahndung in Deutschland analysiert verstärkt Daten von Online-Vermietungsportalen, wie ein aktuelles Beispiel aus Hamburg zeigt. Viele private Vermieter deklarieren ihre Einnahmen aus der Vermietung nicht beim Finanzamt. In Hamburg erhielt die Steuerfahndung Daten von fast 56.000 Vermietern mit einem geschätzten Umsatzvolumen von über einer Milliarde Euro. Bereits im Jahr 2020 führte die Auswertung dieser Daten zu Mehrsteuern in Höhe von knapp vier Millionen Euro bei etwa 8,000 Gastgebern.

Steuerpflichtige, die ihre Einnahmen bisher nicht angegeben haben, könnten nun vor der Wahl stehen, eine Selbstanzeige vorzubereiten. Diese sollte sämtliche bisher nicht erklärten steuerpflichtigen Einkünfte der letzten zehn Jahre gegenüber dem Finanzamt offenlegen.

Einkünfte aus der kurzfristigen Vermietung von Wohnraum unterliegen grundsätzlich der Einkommensteuer. Sind die Einnahmen aus Vermietung einer ansonsten selbst genutzten Wohnung weniger als 520 Euro im Jahr, verzichtet das Finanzamt in der Regel auf eine Besteuerung. Vermieter können Werbungskosten geltend machen, wenn die Einnahmen höher sind oder bei der Vermietung einer nicht selbst genutzten Wohnung.

Im Hinblick auf die Umsatzsteuer müssen Vermieter beachten, dass kurzfristige Vermietung im Gegensatz zur langfristigen Vermietung nicht steuerbefreit ist. In der Regel ist Umsatzsteuer an das Finanzamt abzuführen. Je nach Umsatzhöhe besteht die Möglichkeit, von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch zu machen und keine Umsatzsteuer zu berechnen. Doch entfällt dann auch der Vorsteuerabzug.

Vermieter, die neben der Wohnraumüberlassung unübliche Zusatzleistungen anbieten, könnten die Schwelle zum Gewerbebetrieb überschreiten und unterliegen dann erhöhten Buchführungspflichten sowie der Gewerbesteuer.

„Viele Steuerzahler und Vermieter, die über große Portale wie Airbnb oder Booking.com Immobilien anbieten, sind sich der strengen Regeln nicht bewusst. Steuerzahler mit hohen Einnahmen, die vergessen haben, ihre Einkünfte in der Einkommensteuererklärung anzugeben, sollten einen Steuerberater oder einen auf Steuerstrafrecht spezialisierten Rechtsanwalt konsultieren“, empfiehlt Ines Frenzel, Steuerberaterin bei Ecovis in Neubrandenburg. „Das Risiko, dass plötzlich die Steuerfahndung vor der Tür steht, steigt stetig, da die Finanzbehörden Informationen sammeln, die sie regelmäßig von den Portalen erhalten.“

Quelle:pressebox

Phosphat – ein begehrter Rohstoff

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Natürlich, hier ist eine zusammengefasste Version des Textes auf Deutsch:

In Norwegen wurde ein riesiger Phosphatfund von rund 70 Milliarden Tonnen entdeckt, was die globalen Phosphatreserven übertreffen könnte. Phosphat ist ein essentieller Rohstoff für Dünger, Solarzellen und Elektromobilität. Aufgrund des Fundes könnte Norwegen für über 100 Jahre den Bedarf an Phosphor für Batterien und Solarzellen decken. Die Preise für Düngemittel sind aufgrund von Einschränkungen der Phosphatversorgung aus Russland gestiegen. Neben Phosphat wurden auch Titan und Vanadium gefunden. Der Fund bedeutet eine erhoffte Rohstoffunabhängigkeit für Europa. Ein Unternehmen, Millennial Potash, entwickelt ein Kali-Projekt in Afrika, da Kali ein weiterer wichtiger Rohstoff für Düngemittel ist. Green Shift Commodities besitzt Projekte mit Phosphat und Vanadium in Kolumbien und Argentinien. Es wird darauf hingewiesen, dass Autoren möglicherweise Aktien der genannten Unternehmen halten, was einen Interessenkonflikt darstellen könnte. Es wird klargestellt, dass die Informationen keine Empfehlung darstellen und dass Aktieninvestitionen mit Risiken verbunden sind. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit der Informationen übernommen. Es gelten die entsprechenden rechtlichen Hinweise und Haftungsausschlüsse der Swiss Resource Capital AG.

Quelle:pressebox