Israel beherrscht den Krieg, der von der Hamas begonnen wurde. Doch seine Regierung macht einen Sieg in weiter Ferne.

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Im aktuellen Konflikt mit der Hamas zeigt Benjamin Netanjahu erneut, dass er nicht in der Lage ist, politisches Kapital aus Israels militärischer Überlegenheit zu schlagen, etwas, das er entweder nie konnte oder nie wollte. Gleichzeitig verärgert er die engsten Verbündeten seines Landes. Selbst er kann nicht ignorieren, wenn amerikanische Hilfsgüter für die Palästinenser mithilfe von Lastenfallschirmen des US-Militärs im umkämpften Gazastreifen landen. Diese Szenen erinnern an die Berliner Luftbrücke und spalten die Solidarität Amerikas. Für Israel ist das von großer Bedeutung, da die finanzielle und militärische Unterstützung der USA seit Jahrzehnten überlebenswichtig ist.

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Zum Weltfrauentag: Apotheken-Tour spendet große Produktmenge an Eva’s Haltestelle für obdachlose Frauen.

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Zum Weltfrauentag spendet die APOTHEKENTOUR zweihundert Taschen voller Apothekenprodukte an ‚Evas Haltestelle‘. Die Aktion unterstützt wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und wurde durch die Beteiligung von 35 Partnerunternehmen aus dem Apothekenmarkt ermöglicht, die hochwertige Produkte aus den Bereichen Pflege, Hygiene und Kosmetik beisteuerten.

In den Räumen der ehemaligen Apotheke ‚Evas Haltestelle‘ erinnert heute nur noch die Notdienstklappe an ihre frühere Funktion. Doch die Mission, Menschen in Not zu helfen, ist unverändert geblieben. Sei es durch eine warme Dusche, einen Schlafplatz für die Nacht oder ein offenes Ohr zum Reden – das Team von ‚Evas Haltestelle‘ unterstützt täglich rund 2500 obdachlose Frauen in Berlin bei ihren Herausforderungen.

Anlässlich des Weltfrauentags hat die APOTHEKENTOUR, unterstützt von APOTHEKE ADHOC und PTA IN LOVE sowie 35 Partnerunternehmen aus dem Pharma- und Apothekenmarkt, Hilfsprodukte für dieses Projekt gespendet. Am Montag wurden 200 vollgepackte Taschen an die dankbaren Sozialarbeiterinnen übergeben. Diese Taschen werden weiterverteilt und kommen verschiedenen Projekten zugute, darunter dem Duschmobil für obdachlose Frauen, Housing First, Evas Obdach, Tamar Straffälligenhilfe und der Intensivberatung wohnungsloser Frauen. Auch der Logistikpartner der APOTHEKENTOUR, Oppfinne, beteiligte sich an der Aktion, indem er einen 7,5 Tonnen-LKW sponserte, um die gesamte Spende bis zur ‚Evas Haltestelle‘ in Berlin-Wedding zu transportieren.

„Nicht nur in den Apotheken, sondern auch außerhalb ist es unsere tägliche Aufgabe, Menschen zu helfen. Wir sind dankbar, dass wir diese Mission durch unsere Spendenaktion unterstützen können, besonders für diejenigen, die oft keinen Zugang zu Apotheken haben“, sagte Nadine Tröbitscher, Chefredakteurin von APOTHEKE ADHOC und PTA IN LOVE, die persönlich an der Übergabe teilnahm.

Folgende Unternehmen haben sich mit ihren Produkten an der Spendenaktion beteiligt: acardo, ALIUD PHARMA, Apovid, Bayer, Bionorica, Dermapharm, Dr. Kade, Dr. Pfleger, Dr. Theiss, Dr. Willmar Schwabe, Dr. Wolff, EUBOS, Galderma, InfectoPharm, Klosterfrau, L’Oréal, Nimbus Health, No-Q, NUXE, OMNi-BiOTiC, OmniVision, Orthomol, Perrigo, PHOENIX, Pierre Fabre, Pohl-Boskamp, Sanofi, Schülke & Mayr, SIDROGA Pharma, Ursapharm, Viatris, Weleda, Wort&Bild Verlag, Wörwag Pharma und Zukunftspakt Apotheke

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Berliner Morgenpost: Kritik an der Landesregierung – Kommentar von Peter Schink zum Klima-Sondervermögen

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Der Berliner Senat erhielt eine Abfuhr von Juristen, als es um den geplanten „Klimaschutz, Resilienz und Transformationsfonds“ in Höhe von bis zu zehn Milliarden Euro ging. Eine von der Regierung beauftragte Anwaltskanzlei stellte fest, dass der Fonds gegen die Verfassung verstoßen würde, da die jährliche Budgetierung es unmöglich macht, eine finanzielle Notlage über mehrere Jahre hinweg zu planen.

Dies erinnert stark an den Bundeshaushalt, der bereits von Verfassungsrichtern in Karlsruhe für nichtig erklärt wurde. Die Juristen sind der Meinung, dass dieses Urteil auch auf den Haushalt Berlins anwendbar ist und teilen nicht die bisherige Argumentation des Senats, wonach das geplante Sondervermögen anders zu bewerten sei als das des Bundes.

Es ist zwar lobenswert, dass der Senat ein Gutachten eingeholt hat, um ähnliche Fehler wie die Bundesregierung zu vermeiden, jedoch hätten Politiker mit gesundem Menschenverstand auch selbst erkennen können, dass der Begriff der Jährlichkeit im Urteil des Bundesverfassungsgerichts auch für Berlin gilt.

Es ist klar, dass Berlin dringend in Gebäudesanierungen oder die Energieversorgung investieren muss. Die Verfassung legt klare Vorgaben fest: Eine finanzielle Notlage muss überzeugend begründet sein, und die Schuldenbremse muss eingehalten werden. Daher hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) selbst eine Reform der Schuldenbremse gefordert, was sinnvoller wäre als neue kreative Lösungen, die wieder von Juristen überprüft werden müssen.

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Unternehmen in Berlin und Brandenburg erwarten Engagement für bessere Investitionsbedingungen

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Moschko: „Wir brauchen eine Wirtschafts- und Wachstumsagenda“ / Unternehmensverbände begrüßen zum 50. Bierabend 500 Gäste im KaDeWe (PresseBox) (Berlin, 06.09.2023) Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg drängt auf bessere Investitionsbedingungen. Angesichts der schwierigen Konjunkturlage sei es entscheidend, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen zu stärken. Stefan Moschko, Präsident der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), betonte die Notwendigkeit einer Wirtschafts- und Wachstumsagenda, um mehr Dynamik zu erreichen. Er forderte die Bundesregierung auf, konkrete Maßnahmen zur Lösung langjähriger Probleme der Unternehmen zu ergreifen. Bessere steuerliche Bedingungen, niedrigere Energiepreise und Bürokratieabbau stehen ganz oben auf der Liste der geforderten Verbesserungen. Deutschland müsse attraktiv für Zukunftsindustrien bleiben, da heutige Investitionen die Arbeitsplätze von morgen schaffen, so Moschko.

Auch in Berlin und Brandenburg sind Fortschritte erforderlich. Es mangelt an ausreichend bezahlbarem Wohnraum für Beschäftigte und Studenten. Zudem wurde eine schnellere Modernisierung der Verwaltung angemahnt. Fortschritte seien hingegen in der Bildungspolitik zu erkennen. Eine engere Zusammenarbeit mit Brandenburg biete die Chance auf mehr Dynamik in der Region.

Der Bierabend – eine Tradition seit 1972

Der Bierabend der Unternehmensverbände fand bereits zum 50. Mal statt. Stefan Moschko und Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der UVB, begrüßten etwa 500 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Medien im Kaufhaus KaDeWe. Dieser Empfang, der seit 1972 stattfindet, zählt zu den bedeutenden gesellschaftlichen Ereignissen der Hauptstadt. Moschko dankte Christian Amsinck für dessen intensiven Einsatz und erfolgreiche Arbeit. Amsincks Stellvertreter Alexander Schirp übernimmt ab dem 1. Oktober den Chefposten.

Vertreter aus Senat, Landesregierung und Bundespolitik anwesend

Moschko würdigte in seiner Ansprache das Engagement der Unternehmer für Wachstum und Arbeitsplätze. Ihre Wertschöpfung bilde die Grundlage für den Fortschritt in der Region. Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses, wurden auf dem Bierabend begrüßt. Auch verschiedene Senatorinnen, Senatoren und Vertreter der Landesregierung von Brandenburg nahmen teil. Zudem waren zahlreiche Staatssekretäre aus Bundes- und Landesregierungen im KaDeWe vertreten.

Quelle:pressebox