Armin Laschet: Überhöhte Lieferungen von Taurus an die Ukraine.

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Der ehemalige Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, äußerte sich skeptisch zur Bedeutung des Waffensystems Taurus für den Verlauf des Krieges in der Ukraine. „Die Debatte über die Bedeutung von Taurus-Lieferungen für den Kriegsverlauf wird meiner Meinung nach übertrieben“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Focus Online“. Laschet betonte stattdessen die Notwendigkeit, bereits zugesagte Waffen und Munition schneller an die Ukraine zu liefern. „Darauf muss Verlass sein“, fügte der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen hinzu. Er unterstützte die grundsätzliche Position des Bundeskanzlers, mit Besonnenheit zu handeln, um nicht in den Krieg involviert zu werden.

Laschet äußerte sich auch zum Abhörskandal im Zusammenhang mit der Taurus-Konferenz und betonte die Verwundbarkeit Deutschlands bei der Abhörung von Kommunikation. Er kommentierte, dass es nicht überraschend sei, dass Russland versuche, sich Zugang zu Telefonaten von Bundeswehroffizieren zu verschaffen. Dennoch betonte er, dass die Enthüllungen keinen Anlass zur Besorgnis geben, da zu keinem Zeitpunkt das Primat der Politik in Frage gestellt wurde. Laschet hob hervor, dass es für Russland schwer sei, den Krieg militärisch zu gewinnen, gleichzeitig aber auch für die Ukraine schwierig sei, die russischen Truppen vollständig vom eigenen Territorium zu vertreiben, einschließlich der Krim.

Quelle: PressePortal

Die Panik von Putin.

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Putin zeigt offensichtlich große Besorgnis vor Unruhen in seinem Land und einem möglichen Verlust an Macht. In seiner Rede versuchte er, durch Einschüchterung und die Ankündigung neuer, hochentwickelter Waffensysteme die Unterstützung der Bevölkerung für den Krieg gegen die Ukraine zu gewinnen. Doch dann versprach er Verbesserungen für die russische Bevölkerung: höhere Löhne, mehr finanzielle Unterstützung für bedürftige Familien, eine bessere Gesundheitsversorgung und die Modernisierung der Industrie. Die Botschaft war klar: Alles wird besser. Allerdings appellierte er auch an die Frauen, mehr Kinder zu bekommen, da es in Russland an Nachwuchs mangelt. Ohne genügend Söhne und Töchter sei die Führung von Kriegen schwierig. Wenn man seinen Worten lauscht und seine 24-jährige Amtszeit betrachtet, könnten selbst bei der staatlich gelenkten Medienberichterstattung im Inland Zweifel aufkommen, warum es Russland trotz Putins Herrschaft immer noch schlecht geht. Menschen könnten sich fragen, ob es wirklich lohnenswert ist, Väter und Ehemänner in einen Krieg gegen die Ukraine zu schicken.

Quelle: PressePortal

Ukraine-Konflikt: Ein Rückblick auf das Überleben und die anhaltende Unterstützung für Opfer des Krieges

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Die Welthungerhilfe appelliert an die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft die Menschen in der Ukraine nach zwei Jahren Krieg auch weiterhin mit Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Die Lage ist dramatisch, denn mehr als 14 Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen benötigen humanitäre Hilfe und rund 3,7 Millionen sind im Land auf der Flucht. Insbesondere Kinder sowie alte Menschen und Frauen kämpfen täglich ums Überleben und die psychologischen Auswirkungen der ständigen Bombardierungen, des Verlusts von Angehörigen und der Zerstörung der Häuser sind verheerend. „Bei meinen Besuchen in der Ukraine hat mich die Situation der Kinder besonders berührt. Da wächst eine Generation heran, die ein riesiges Trauma hat. Sie sind sehr verängstigt und oftmals isoliert, weil die Schule und die normalen sozialen Kontakte fehlen. In unseren Hilfspaketen, die Kinder mit in die Bunker nehmen, sind nicht nur Tee, Kekse und Taschenlampen, sondern auch fluoreszierende Malbücher für die Dunkelheit“, sagt Elke Gottschalk, Regionaldirektorin der Welthungerhilfe. Die Welthungerhilfe hat ihre Projekte während des Krieges immer wieder an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. In abgelegenen ländlichen Gebieten wurden Nahrungsmittel und Hygieneartikel verteilt, in den Wintermonaten wurden Öfen und Holz bereitgestellt sowie Fenster und Türen repariert. Gleichzeitig haben bedürftige Familien Bargeldzahlungen bekommen, um benötigte Alltagsgegenstände oder die dringenden Reparaturen bezahlen zu können. Wichtig sind ebenso Kredite, mit denen kleine Familienunternehmen beim Wiederaufbau oder Neuanfang unterstützt werden. So erwirtschaften sie nicht nur selbst ein Einkommen, sondern bieten auch Jobs an. Auch Gemeindeeinrichtungen, die sich mit Freiwilligen um Bedürftige in entlegenen Dörfern kümmern, erhalten finanzielle Unterstützung. Dank der großen Hilfsbereitschaft in der deutschen Bevölkerung konnte die Welthungerhilfe mehr als 12 Millionen Euro Spenden und rund 21 Millionen Euro öffentliche Zuschüsse insbesondere durch das Auswärtige Amt in der Ukraine und der Republik Moldau einsetzen, und wird die Unterstützung der Menschen in der Ukraine auch in diesem Jahr fortsetzen. umschreiben Weitere Informationen finden Sie unter www.welthungerhilfe.de/presse Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 11.498 Auslandsprojekte in 72 Ländern mit 4,75 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen

Die Welthungerhilfe appelliert an die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft, ihre Unterstützung für die Menschen in der Ukraine auch nach zwei Jahren Krieg fortzusetzen. Die Situation ist alarmierend: Mehr als 14 Millionen Ukrainer benötigen dringend humanitäre Hilfe, während rund 3,7 Millionen im eigenen Land auf der Flucht sind. Besonders Kinder, Ältere und Frauen kämpfen täglich ums Überleben, und die psychologischen Folgen der ständigen Bombardierungen, des Verlusts von Angehörigen und der Zerstörung der Häuser sind verheerend.

„Die Lage der Kinder hat mich besonders berührt bei meinen Besuchen in der Ukraine. Sie wachsen in einem Umfeld auf, das von Traumata geprägt ist. Viele sind äußerst verängstigt und leiden unter sozialer Isolation aufgrund des Mangels an Schulbildung und normalen sozialen Kontakten. In den von uns verteilten Hilfspaketen, die von Kindern auch in Bunkern mitgenommen werden, befinden sich nicht nur Nahrungsmittel, Hygieneartikel und Taschenlampen, sondern auch fluoreszierende Malbücher für die Dunkelheit“, sagt Elke Gottschalk, Regionaldirektorin der Welthungerhilfe.

Die Welthungerhilfe hat ihre Projekte während des Konflikts immer wieder an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. In entlegenen ländlichen Gebieten wurden Nahrungsmittel und Hygieneartikel verteilt, während in den Wintermonaten Öfen und Holz bereitgestellt sowie Fenster und Türen repariert wurden. Gleichzeitig erhielten bedürftige Familien Bargeldzahlungen, um dringend benötigte Alltagsgegenstände zu erwerben oder notwendige Reparaturen zu bezahlen. Auch Kredite spielten eine wichtige Rolle, um kleinen Familienunternehmen beim Wiederaufbau oder Neuanfang zu helfen, sodass sie nicht nur ein Einkommen erwirtschaften, sondern auch Arbeitsplätze schaffen konnten. Darüber hinaus wurden Gemeindeeinrichtungen, die sich mit Freiwilligen um Bedürftige in abgelegenen Dörfern kümmern, finanziell unterstützt.

Dank der großzügigen Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung konnte die Welthungerhilfe mehr als 12 Millionen Euro an Spenden und rund 21 Millionen Euro an öffentlichen Zuschüssen, insbesondere vom Auswärtigen Amt, für ihre Arbeit in der Ukraine und der Republik Moldau einsetzen. Die Unterstützung der Menschen in der Ukraine wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.welthungerhilfe.de/presse.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland, unabhängig von politischen und religiösen Institutionen. Sie setzt sich für das Ziel „Zero Hunger bis 2030“ ein. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 11.498 Projekte in 72 Ländern mit einem Gesamtbudget von 4,75 Milliarden Euro unterstützt. Die Welthungerhilfe folgt dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von Soforthilfe in Katastrophensituationen über Wiederaufbaumaßnahmen bis hin zu langfristigen Entwicklungsprojekten in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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