Der aktuelle Benzinpreis reflektiert nicht angemessen den gesunkenen Rohölpreis, so der ADAC. Trotz eines um drei US-Dollar niedrigeren Rohölpreises ist das Tanken im Vergleich zur Vorwoche billiger.

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Laut der aktuellen Auswertung des ADAC sind die Preise für beide Kraftstoffsorten im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Ein Liter Super E10 kostet im bundesweiten Durchschnitt 1,836 Euro, was einem Rückgang von 1,7 Cent je Liter entspricht. Diesel ist um 2 Cent günstiger und kostet derzeit im Schnitt 1,676 Euro.

Obwohl der Preisrückgang bei beiden Kraftstoffsorten positiv ist, zeigt sich der ADAC besorgt darüber, dass insbesondere der Preis für Super E10 den deutlich niedrigeren Rohölpreis nicht angemessen widerspiegelt. Der Rohölpreis ist seit der Vorwoche von rund 86 auf 83 US-Dollar gesunken. Zum Vergleich: Im Februar lag der Preis für Super E10 bei einem ähnlichen Ölpreis bei 1,768 Euro pro Liter und war somit um 6,8 Cent niedriger als heute. Es besteht also weiterhin erhebliches Potenzial für Preissenkungen, insbesondere bei Benzin.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, die beim Tanken sparen möchten, vor allem abends zu tanken, da dies laut Auswertungen die günstigste Zeit ist, vor allem zwischen 18 und 22 Uhr. In den Morgenstunden ist das Tanken oft um mehrere Euro teurer.

Die „ADAC Drive App“ bietet eine schnelle und praktische Möglichkeit, die Preise an nahezu allen über 14.000 Tankstellen in Deutschland zu vergleichen. Weitere Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuellen Preisen finden sich auch unter www.adac.de/tanken.

Quelle: PressePortal

Im April stieg der Benzinpreis deutlich an, während sich der Diesel im Vergleich zum März kaum veränderte. Gleichzeitig verzeichnete auch der Rohölpreis im April einen Anstieg.

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Im April stieg der Preis für Benzin signifikant an, während sich der Dieselpreis kaum veränderte, so die jüngste Analyse des ADAC. Der Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 lag bei 1,851 Euro, was einem Anstieg von 7,4 Cent gegenüber dem Vormonat entspricht. Der Dieselpreis hingegen erhöhte sich nur leicht um 0,3 Cent auf 1,731 Euro pro Liter.

Dieser starke Anstieg des Benzinpreises wurde hauptsächlich durch die weitere Verteuerung von Rohöl verursacht. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent stieg im April auf knapp unter 90 US-Dollar, im Vergleich zu rund 82 US-Dollar Mitte März. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg des Benzinpreises. Der Dieselpreis reagierte dagegen weniger empfindlich auf die Rohölpreisentwicklung, da er anderen Einflüssen unterliegt.

Der teuerste Tag zum Tanken von Benzinern war der 17. April mit einem Durchschnittspreis von 1,867 Euro pro Liter Super E10. Am günstigsten war Super E10 am 1. April mit einem Durchschnittspreis von 1,832 Euro. Dieselfahrer zahlten am meisten am 8. April mit 1,761 Euro pro Liter und am wenigsten am letzten Tag des Monats mit 1,696 Euro.

Autofahrer können Geld sparen, wenn sie abends tanken, besonders zwischen 20 und 22 Uhr, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise niedrig. In den Morgenstunden sind die Preise in der Regel höher. Außerdem lohnt es sich, die Preise zu vergleichen, da sie an verschiedenen Tankstellen erheblich variieren können. Die „ADAC Drive App“ bietet eine schnelle und praktische Möglichkeit, die Preise an über 14.000 Tankstellen in Deutschland zu vergleichen. Weitere Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuellen Preisen finden sich auch auf www.adac.de/tanken.

Quelle: PressePortal

Verbrauchertäuschung mit vermeintlicher „Klimaneutralität“: Deutsche Umwelthilfe gewinnt vor Gericht gegen TotalEnergies wegen angeblich „CO2-kompensiertem Heizöl“

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DUH hatte Klage gegen TotalEnergies vor dem Landgericht Düsseldorf erhoben und eine beispiellos deutliche Verurteilung dieser Verbrauchertäuschung erwirkt

Erstes Gerichtsurteil in den bisher 15 von der DUH eröffneten Rechtsverfahren wegen falscher „Klimakompensationsversprechen“

DUH-Bundesgeschäftsführer Resch: „TotalEnergies konnte die Verbraucher nur deshalb so dreist täuschen, weil Landes- wie Bundesregierung keinen wirklichen Verbraucherschutz betreiben. Liebe Ministerinnen Lemke und Gorißen: So wird das nichts mit dem Klimaschutz, wenn Sie zulassen, dass Verbrauchern eingeredet wird, mit 40 Euro Ablasszahlung an einen Ölkonzern pro Jahr lasse sich eine Ölheizung klimaneutral betreiben.“

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