Preise für Flyer in der Onlineprint-Industrie stiegen im zweiten Quartal 2023 an, insbesondere bei einigen Herstellern sogar zweistellig. Auch die Preise im Warenkorb, der Broschüren und Visitenkarten zusätzlich zu den Flyern enthält, stiegen leicht. Dies geht aus dem ZOPI (zipcon Onlineprint Preis Index) hervor. Wirtschaftliche Faktoren wie hohe Energiepreise, Konsumflaute und Inflation beeinflussten die Preisanpassungen. Trotz gesunkener Papierpreise blieben die Flyer-Preise hoch. Die Gesamtwirtschaft in Deutschland verzeichnete einen leichten Rückgang, was sich auf die Auftragslage der Druckindustrie auswirkte. Besonders der E-Commerce verzeichnete einen Umsatzrückgang. Unternehmen sollten flexibel auf die volatile Marktlage reagieren. Onlineprint-Anbieter haben die Möglichkeit, mit ihrer Flexibilität und digitalen Präsenz auf Veränderungen zu reagieren. Der ZOPI analysiert die Preisentwicklung im Onlineprint-Markt anhand zweier Produktcluster: Flyer und Warenkorb (Flyer, Broschüren und Visitenkarten). Die Preise werden wöchentlich erfasst und monatlich in Prozentänderungen ausgedrückt. Es ist ratsam, die Marktentwicklungen genau zu verfolgen und flexibel darauf zu reagieren. Der ZOPI bietet Einblicke in die Preisentwicklung im Onlineprint-Markt und setzt sie in den Kontext der Gesamtwirtschaft.
ZOPI Q2/2023: Leichte Steigerung der Onlineprint-Preise setzt sich fort

Quelle:pressebox