Tevano Systems Holdings Inc. und ZAAP Charge Inc. geben Absichtserklärung für strategische Partnerschaft bekannt

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Das kanadische Technologieunternehmen Tevano Systems Holdings Inc. (CSE: TEVO) (FSE: 7RBA) (OTC Pink: TEVNF) hat eine Absichtserklärung (LOI) zur Bildung einer strategischen Partnerschaft mit ZAAP Charge Inc. unterzeichnet, einem Spezialisten für Schnellladelösungen im Bereich Elektrofahrzeuge (EV). Tevano Systems, auf nachhaltige Energielösungen spezialisiert, plant den Erwerb von 100 % der Anteile von ZAAP Charge durch Ausgabe von 37,5 Millionen Stammaktien. ZAAP Charge wird zudem eine Ernennung zum Vorstand erhalten und Betriebskapital für die Einführung des M2-Geräts in Kanada bekommen. Eine umfassende Due-Diligence-Prüfung wird vor dem Abschluss einer endgültigen Vereinbarung durchgeführt. Die Partnerschaft strebt an, die EV-Ladeindustrie zu revolutionieren und die Einführung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen, um nachhaltige Energienutzung zu fördern. Eugene Hodgson, CFO von Tevano Systems, betont den Beitrag zur grüneren Zukunft in der EV-Industrie, während Jerry Lai, CEO von ZAAP Charge, den Wandel in der Ladeindustrie begrüßt. Die Absichtserklärung ist nicht rechtlich bindend und unterliegt weiteren Verhandlungen. Weitere Informationen sind auf der Website von Tevano Systems verfügbar.

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Finanzsektor stellt sich vielfältigen Herausforderungen des digitalen Wandels

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Daniel Ottenberg, Managing Partner bei Convista, einem führenden IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen in Deutschland, gibt im zweiten Teil einer Interviewserie Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Finanzwesens. Die Digitalisierung steht im Fokus, einschließlich Themen wie ESG-Reporting, der bevorstehende Übergang zu S/4HANA bis 2027 und Entwicklungen im Bereich der SAP-Cloud-Strategien. Ottenberg betont die Veränderungen in den Märkten, den Einfluss neuer Wettbewerber und steigende Anforderungen an Finanzunternehmen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem umfangreichen Vorbereitungsaufwand für das ESG-Reporting. Der Übergang zu S/4HANA ist ein weiterer Schwerpunkt, bei dem Convista Unternehmen unterstützen kann. Ottenberg diskutiert auch Trends, Optionen und die Rolle der Cloud im Finanzsektor, betont die Bedeutung der Technologie und geht auf Cloud-Integration in ERP-Systeme ein. Mit diesem Interview lädt Convista Branchenmitglieder und Interessierte ein, sich mit aktuellen Aspekten der Finanzsektor-Entwicklung auseinanderzusetzen und wertvolle Einblicke von Branchenexperten zu erhalten. Daniel Ottenberg steht für weitere Informationen, Diskussionen und Experteninterviews zu Finance und Cloud-Themen zur Verfügung.

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Familiärer Führungswechsel

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Der Gründer der DREI-D Direktwerbung GmbH & Co. KG, Jürgen Ulrich (81), hat seine Firmenanteile am 1. August 2023 an seinen Sohn Sven Ulrich (55) übergeben. Sven Ulrich wird als geschäftsführender Gesellschafter für die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich sein. Bereits am 1. Mai 2023 wurde Sören Schneider (34) zum operativen Geschäftsführer ernannt und übernimmt schrittweise die Aufgaben des langjährigen Geschäftsführers Jörg Probst, der Ende Januar 2024 in den Ruhestand tritt.

Sowohl Jörg Probst als auch Jürgen Ulrich bleiben dem Familienunternehmen als Beiratsmitglieder erhalten, um den Generationenwechsel nahtlos zu gestalten und Innovationen zu fördern. Sven Ulrich betont die Bedeutung der Digitalisierung, während er das Lebenswerk seines Vaters weiterführt. Das Unternehmen plant, digitaler zu agieren, ohne den Fokus auf Menschen, Kunden und das Team zu verlieren.

Das neue Führungsduo, bestehend aus Ulrich und Schneider, sowie das vorherige Gespann Ulrich und Probst, sind optimistisch in Bezug auf die Zukunft des Unternehmens und betonen den transparenten und strukturierten Führungswechsel. DREI-D, gegründet 1975, ist ein Marketing-Dienstleister mit Schwerpunkt Logistik und bietet maßgeschneiderte Lösungen für erfolgreiche Marketing-Aktionen. Mit einem motivierten Team von über 100 Mitarbeiter:innen strebt DREI-D danach, Kunden auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene als verlängerte Werkbank zu unterstützen.

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Region erhält Bestätigung, dass Bergbaugenehmigungsanträge für Nianfors in Mittelschweden genehmigt wurden

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District Metals Corp. freut sich über die Genehmigung für Mineralkonzessionen in Schweden. Bergslagen Metals AB, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von District, erhielt die Genehmigung für Mineralkonzessionen Nianfors Nr. 1 und 2 in Mittelschweden. Die Konzessionen beziehen sich auf die Exploration von Kupfer, Zink, Molybdän, Yttrium und Seltenen Erden. Sie haben eine Laufzeit von drei Jahren, endend am 30. Juni 2026, mit der Möglichkeit einer dreijährigen Verlängerung. Um die Verlängerung zu erhalten, müssen bestimmte Arbeiten vor dem 30. Juni 2026 abgeschlossen und Gebühren bezahlt werden. Die Nianfors-Konzessionen umfassen das vielversprechende Uran-Yttrium-Molybdän-Vorkommen Majsaberget, mit vielversprechenden historischen Schätzungen. Garrett Ainsworth, CEO von District, betonte die Bedeutung der Erkundung von mineralisierten Geröllblöcken und betonte die Ähnlichkeiten der Mineralisierung in Nianfors mit anderen Konzessionsgebieten von District. Die Mineralvorkommen wurden in den 1980er Jahren entdeckt, aber seitdem fanden keine bekannten Explorationsarbeiten statt, was das Gebiet attraktiv für moderne Explorationsverfahren macht. District Metals Corp. konzentriert sich auf die Exploration und Erschließung von vielversprechenden Mineralkonzessionsgebieten.

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Zentralisierte und Dezentrale Metaverse-Geschäftsmodelle Tipps: Die Top Zehn Metaverse-Plattformen | Metaverse 1.0 – 2.0 – 3.0 – 4.0

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Das Konzept des Metaversums gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit. Es unterscheidet zwischen zentralisierten und dezentralen Metaverse-Geschäftsmodellen. Zentrale Modelle sind hierarchisch strukturiert, wobei eine zentrale Entität die Plattform kontrolliert, während dezentrale Modelle auf Blockchain-Technologie und Tokenisierung setzen, Nutzereigentümerschaft und -kontrolle betonen. Das Metaverse 1.0 repräsentiert die erste Generation von Metaverse-Plattformen und -Erfahrungen, eine Kombination aus sozialen Netzwerken, Online-Spielen, 3D-Umgebungen und VR. Das Metaverse 2.0 ist eine erweiterte Version, die auf modernsten Technologien wie KI, Blockchain, AR und VR aufbaut. Das Metaverse 3.0 ist die nächste Evolutionsstufe, die eine noch immersivere, vernetztere und interaktivere virtuelle Umgebung schafft, basierend auf KI, Blockchain, VR und AR. Es ist eine technologische Revolution im digitalen Universum.

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SAP ernennt Gina Vargiu-Breuer zur neuen Arbeitsdirektorin

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gab heute bekannt, dass Gina Vargiu-Breuer (48) zum 1. Februar 2024 als Chief People Officer und Arbeitsdirektorin in den SAP-Vorstand berufen wurde. Sie tritt die Nachfolge von Sabine Bendiek an, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2023 verlässt.

In ihrer neuen Funktion wird Vargiu-Breuer die HR-Organisation leiten und die Transformation der SAP-Personalstrategie weiter vorantreiben. Dazu gehört es, ein noch leistungsfähigeres Wachstums- und Lernumfeld bei SAP zu schaffen, das Inklusion, Vielfalt und Agilität ermöglicht.

Vargiu-Breuer kommt von Siemens Energy, wo sie seit der Abspaltung von Siemens seit Ende 2019 als Global Head of HR den globalen Personalbereich aufgebaut und mit der Konzern-Personalstrategie einen wesentlichen Teil der Unternehmens-Transformation getrieben und verantwortet hat. Auf dem Weg zum eigenständigen Unternehmen lag ihr besonderer Fokus auf einer gut orchestrierten Transformation Journey, die Führungskräfte und Belegschaft eng einbindet und zu aktiven Mitgestaltern macht.

„Mit Gina Vargiu-Breuer haben wir eine herausragende Führungskraft gefunden, die unsere laufende digitale Transformation auch auf Personalseite weiter vorantreiben und entscheidende Impulse setzen kann“, so Professor Hasso Plattner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der SAP SE. „Ich heiße Gina im Namen des Aufsichtsrats herzlich willkommen und wünsche ihr einen erfolgreichen Start bei SAP. Unser herzlicher Dank geht an Sabine Bendiek, die in ihrer Zeit sowohl auf Personal- als auch operativer Ebene entscheidende Weichen für eine erfolgreiche und nachhaltige digitale Transformation des Unternehmens gestellt hat.“

Vor ihrer Zeit bei Siemens Energy war Gina Vargiu-Breuer bei Siemens tätig, wo sie unter anderem in Asien, USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterschiedliche operative und strategische Rollen im Personalbereich innehatte. Sie verfügt über einen Abschluss in Wirtschaftspsychologie der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Vargiu-Breuer wurde für drei Jahre in den Vorstand berufen und wird ihren Sitz in der SAP-Firmenzentrale in Walldorf haben.

„Unternehmen wie SAP stehen im Mittelpunkt der digitalen Transformation der globalen Wirtschaft. Dabei müssen Personal- und Unternehmensstrategie Hand in Hand gehen, um den Geschäftserfolg heute und in Zukunft sicherzustellen. Langfristiges Personalmanagement, ein attraktives Arbeitsumfeld und hochmotivierte Mitarbeitende sind ein entscheidender Faktor“, sagt Gina Vargiu-Breuer. „Ich danke dem Aufsichtsrat ganz herzlich, dass er mir mit der Personalstrategie ein Herzstück der laufenden Transformation von SAP anvertraut.“

Die Rolle des Chief Operating Officer – bisher ebenfalls in der Verantwortung von Sabine Bendiek – übernimmt zum 1. Januar 2024 zusätzlich Chief Strategy Officer Sebastian Steinhäuser. Steinhäuser berichtet weiter an Vorstandssprecher Christian Klein.

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Reform des Stiftungsrechts: Was das für Familienstiftungen bedeutet

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Reform des Stiftungsrechts in Deutschland ab 1. Juli 2023″

Am 1. Juli 2023 tritt eine umfassende Reform des Stiftungsrechts in Deutschland in Kraft. Die neuen Regelungen gelten bundesweit und betreffen auch Bestandsstiftungen. Das bisherige landesspezifische Stiftungsrecht wird durch bundeseinheitliche Vorschriften im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ersetzt. Die wesentlichen Änderungen umfassen Flexibilität bei der Vermögensaufteilung, Einführung eines Stiftungsregisters ab 2026 zur Publikation von Vorstandsmitgliedern und Stiftungssatzungen, Regelungen für Verbrauchsstiftungen mit begrenztem gemeinnützigen Zweck und Transparenzanforderungen durch Eintragung in verschiedene Register. Organhaftung und Standort der Verwaltung in Deutschland werden ebenfalls neu geregelt. Stiftungen sollten bestehende Testamente prüfen und Satzungen anpassen, insbesondere geheimhaltungsbedürftige Bestandteile in separate Regelwerke auslagern sowie den zwingend vorgeschriebenen Namenszusatz für Stiftungen umsetzen. Familienstiftungen und Verbrauchsstiftungen müssen spezielle Anpassungen vornehmen.

Für weitere Informationen können Sie den Originalartikel hier lesen.

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Führungskräftetag in Berlin: Herausforderungen und Lösungen für die Wirtschaft“

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Der Deutsche Führungskräfteverband ULA hat unter dem Motto „(Mit)bestimmt aus der Krise“ seinen ersten Führungskräftetag in Berlin abgehalten. Dabei wurde betont, dass die Lage in vielen Branchen und Unternehmen schlechter ist als die Stimmung. Deutschland und Europa stehen vor Standortproblemen, die durch die Krisen der letzten Jahre deutlich wurden. Dazu gehören hohe Energiekosten, veraltete Infrastruktur, bürokratische Hürden, ein erheblicher Fachkräftemangel, Bildungsschwächen und ein Rückstand in wichtigen Zukunftstechnologien.

Die dringend notwendige Transformation hin zu einer klimaneutralen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft erfordert die Zusammenarbeit aller Kräfte. Roland Angst, der Präsident von ULA und Vorsitzende des Konzernsprecherausschusses der Deutschen Telekom AG, betonte die Rolle der Führungskräfte in Politik und Wirtschaft bei der Festlegung und Umsetzung von Zielen. Er betonte die Bedeutung von Technologieoffenheit, Planungssicherheit und Marktwirtschaft.

Angst betonte auch die Vorbildfunktion des Managements und betonte, dass Glaubwürdigkeit in der Führungsrolle entscheidend ist. Insbesondere junge Nachwuchskräfte würden Unternehmen meiden, in denen es Diskrepanzen zwischen Image und tatsächlichem Verhalten der Vorgesetzten gibt.

ULA sieht sich als Teil der Mitbestimmungslandschaft und fordert eine Änderung der Besetzungspraxis in den Aufsichtsräten der Europäischen Aktiengesellschaften. Angst kritisiert, dass die im deutschen Mitbestimmungsrecht verankerte Mindestvertretung von leitenden Angestellten im Aufsichtsrat von Großunternehmen nicht mehr vorhanden ist. Die Tagung befasste sich auch mit der Digitalisierung der Mitbestimmung.

Prominente Redner auf dem Führungskräftetag waren der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing MdB, der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff MdL, und die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, Anette Kramme MdB, sowie der Präsident des Europäischen Dachverbandes CEC-European Managers, Maxime Legrand.

Der Führungskräftetag, zuvor als Sprecherausschusstag bekannt, ist das wichtigste branchenübergreifende Forum in Deutschland für den Dialog leitender Angestellter aus den führenden DAX-40-Unternehmen mit politischen Entscheidungsträgern, um zentrale Fragen aus Politik, Wirtschaft und Führung zu erörtern.

Quelle CISION

Marktkapitalisierung der Top-Unternehmen erstmals seit 2009 gesunken: Wahrscheinlich um 11 %

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Die Marktkapitalisierung der weltweit größten Unternehmen fiel erstmals seit 2009, erreichte am 31. März 2023 30,87 Billionen US-Dollar, ein Rückgang um 11 Prozent, hauptsächlich bedingt durch den Technologiesektor. Europa war die einzige Region mit Wachstum. Deutschland schaffte es mit drei Unternehmen unter die Top 100. US-Technologiekonzerne dominierten die Marktkapitalisierung, aber erlebten erstmals seit zehn Jahren einen Rückgang. Deutsche Telekom AG und Siemens AG zählten zu den Top 10 Aufsteigern, während SAP von Platz 97 auf Platz 70 aufstieg. Deutschland erreichte Platz 8 im Länderranking mit einem Wachstum von 18 Prozent in der Marktkapitalisierung. Die USA, China und Saudi-Arabien behielten ihre Positionen, jedoch mit Rückgängen von 12 Prozent, 18 Prozent bzw. 11 Prozent in der Marktkapitalisierung. Der Technologiesektor verzeichnete den ersten Rückgang seit einem Jahrzehnt. Europa wuchs trotz volatiler Bedingungen, während die USA und China Rückgänge verzeichneten. Die Gesamtmarktkapitalisierung stieg in Europa um 341 Milliarden Dollar (9,5 Prozent) auf 3,93 Billionen Dollar. Die USA führten trotz eines Rückgangs von 12 Prozent mit einer Marktkapitalisierung von 21,69 Billionen US-Dollar. Die Marktkapitalisierung Chinas und seiner Regionen ging um 7,3 Prozent zurück. Im aktuellen Zeitraum reduzierte sich die Performance annähernd gleich stark, mit 12 Prozent in den USA und 11 Prozent in China. Die Befürchtung, dass eine reduzierte wirtschaftliche Leistung in den USA und China auch den Handel und die Investitionen in anderen Teilen der Welt beeinträchtigen könnte, wurde durch die starke Entwicklung in Europa relativiert, so Nadja Picard, Partnerin bei PwC Deutschland.

Quelle:pressportal

Škoda Auto organisiert erfolgreich den internationalen Halbleiter-Lieferketten-Gipfel für eine bessere Zukunft

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Škoda Auto organisierte im Auftrag des Volkswagen Konzerns den internationalen Halbleiter-Lieferketten-Gipfel in Prag am 4. Mai. In hochrangiger Anwesenheit von Vertretern internationaler Unternehmen und Organisationen im Lobkowicz-Palast des Prager Schlosses wurden Möglichkeiten einer weitreichenden branchenübergreifenden Zusammenarbeit bei der Halbleiterbereitstellung diskutiert. Das Motto des Gipfels lautete „Zusammenarbeit für eine bessere Zukunft“. Diskussionsthemen umfassten das Chip-Gesetz, die Neuausrichtung der Lieferketten und die zukünftige Rolle der Automobilindustrie. Die Bedeutung des Events wurde durch die Präsenz der Einkaufsvorstände der Konzernmarken Škoda, Volkswagen, Porsche und Audi hervorgehoben.

Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Leiter der COMPASS-Task-Force, betonte die Notwendigkeit ganzheitlichen Denkens angesichts der Herausforderungen der Zeit. Halbleiter wurden als entscheidende Komponenten für die Automobilindustrie hervorgehoben, die sowohl für die Serienproduktion als auch für Innovationen von essentieller Bedeutung sind. Die COVID-19-Pandemie führte zu einer Halbleiterknappheit, wobei die Volkswagen Gruppe Anfang 2022 die COMPASS-Task Force einrichtete, um dieses Problem anzugehen.

Thomas Reibe von der Europäischen Kommission sprach über die Herausforderungen und Erfolge des europäischen Chip-Gesetzes und betonte die Bedeutung überregionaler Zusammenarbeit für eine widerstandsfähigere Lieferkette. Nils Wollny, Vorstandsvorsitzender von Holoride, referierte über Start-up-Kooperationen für die Darstellung einer neuen Realität. Die Teilnehmer hatten auch die Gelegenheit, das Virtual-Reality-Headset von Holoride bei einer virtuellen Probefahrt mit dem Škoda Enyaq iV zu erleben, welches Echtzeitbewegungen des Fahrzeugs in ein Spielerlebnis überträgt.

Quelle:cision