Das Unternehmen spricht über die Bedeutung eines konsolidierten Abschlusses für Firmengruppen, insbesondere wenn es um wirtschaftliche Verflechtungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften geht. Ein konsolidierter Abschluss ermöglicht es, die Unternehmensgruppe als ein einheitliches Unternehmen zu betrachten, was die Steuerung und Transparenz erleichtert. Bei wachsender Komplexität einer Unternehmensgruppe wird oft von Banken und Investoren ein umfassenderes Reporting in Form eines Konzernabschlusses gefordert. Die Konsolidierung erfolgt nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und dient dazu, Beziehungen zwischen den Gesellschaften zu eliminieren. Sie schafft Transparenz über Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie eine konsistente Darstellung der finanziellen Performance. Die Konsolidierung erfolgt in vier Schritten: Eigenkapitalkonsolidierung, Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten, Verrechnung von Aufwendungen und Erträgen sowie Konsolidierung von Zwischengewinnen. Ein konsolidierter Abschluss bietet Investoren, Gläubigern und anderen Interessengruppen eine solide Grundlage für Entscheidungen und ermöglicht eine zentrale Beurteilung aller Geschäftsvorfälle in der Unternehmensgruppe. Durch eine professionelle Umsetzung mit geeigneter Software und einem klugen Aufbau der Vorsysteme kann die Konsolidierung auch von Monats- und Quartalsabschlüssen effizient erfolgen. Eine freiwillige Erstellung eines konsolidierten Abschlusses bietet mittelständischen Unternehmen Vorteile, da sie die Transparenz innerhalb der Unternehmensgruppe erhöht und die Controlling-Möglichkeiten erweitert. Dies verbessert die Sicht auf die wirtschaftliche Entwicklung aus Sicht der Gruppe und erleichtert die Stakeholder-Kommunikation. Es wird betont, dass eine Konsolidierung nicht nur als Pflicht, sondern auch als Chance gesehen werden sollte.
Quelle:pressebox