Das EU-Parlament verabschiedet das weltweit erste umfassende Gesetz zur Regulierung Künstlicher Intelligenz.

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Das Europäische Parlament hat in Straßburg soeben ein europäisches KI-Gesetz verabschiedet. Die Verordnung zielt darauf ab, sicherzustellen, dass Künstliche Intelligenz sicher arbeitet und dabei die Grundrechte der EU respektiert werden. Darüber hinaus soll sie Innovationen fördern und Europa zu einem Vorreiter in der KI-Entwicklung machen.

Nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union wird das Gesetz innerhalb von zwanzig Tagen EU-weit wirksam. Die vollständige Umsetzung in den EU-Staaten kann jedoch bis zu zwei Jahre dauern.

Birgit Sippel, die innenpolitische Sprecherin der S&D-Fraktion, sagt: „Mit dem KI-Gesetz schaffen wir ein umfassendes Regelwerk für den menschenzentrierten Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Als sozialdemokratische Fraktion im EU-Parlament haben wir für einen rechtebasierten Ansatz bei der Anwendung gekämpft, der Grundrechte schützt. Durch hohe Anforderungen minimieren wir außerdem die Gefahr der Diskriminierung, wie etwa die Einführung einer Grundrechte-Folgenabschätzung für KI-Systeme.“

René Repasi, der Vorsitzende und binnenmarktpolitische Sprecher der Europa-SPD, erklärt: „Mit dieser Abstimmung kommen wir dem Ziel des KI-Gesetzes, grundlegende Rechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Umweltschutz vor KI mit hohem Risiko zu schützen, einen Schritt näher. Gleichzeitig soll Innovation gefördert und die Europäische Union als führendere Akteurin im KI-Bereich etabliert werden.

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Zum Weltfrauentag: Apotheken-Tour spendet große Produktmenge an Eva’s Haltestelle für obdachlose Frauen.

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Zum Weltfrauentag spendet die APOTHEKENTOUR zweihundert Taschen voller Apothekenprodukte an ‚Evas Haltestelle‘. Die Aktion unterstützt wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und wurde durch die Beteiligung von 35 Partnerunternehmen aus dem Apothekenmarkt ermöglicht, die hochwertige Produkte aus den Bereichen Pflege, Hygiene und Kosmetik beisteuerten.

In den Räumen der ehemaligen Apotheke ‚Evas Haltestelle‘ erinnert heute nur noch die Notdienstklappe an ihre frühere Funktion. Doch die Mission, Menschen in Not zu helfen, ist unverändert geblieben. Sei es durch eine warme Dusche, einen Schlafplatz für die Nacht oder ein offenes Ohr zum Reden – das Team von ‚Evas Haltestelle‘ unterstützt täglich rund 2500 obdachlose Frauen in Berlin bei ihren Herausforderungen.

Anlässlich des Weltfrauentags hat die APOTHEKENTOUR, unterstützt von APOTHEKE ADHOC und PTA IN LOVE sowie 35 Partnerunternehmen aus dem Pharma- und Apothekenmarkt, Hilfsprodukte für dieses Projekt gespendet. Am Montag wurden 200 vollgepackte Taschen an die dankbaren Sozialarbeiterinnen übergeben. Diese Taschen werden weiterverteilt und kommen verschiedenen Projekten zugute, darunter dem Duschmobil für obdachlose Frauen, Housing First, Evas Obdach, Tamar Straffälligenhilfe und der Intensivberatung wohnungsloser Frauen. Auch der Logistikpartner der APOTHEKENTOUR, Oppfinne, beteiligte sich an der Aktion, indem er einen 7,5 Tonnen-LKW sponserte, um die gesamte Spende bis zur ‚Evas Haltestelle‘ in Berlin-Wedding zu transportieren.

„Nicht nur in den Apotheken, sondern auch außerhalb ist es unsere tägliche Aufgabe, Menschen zu helfen. Wir sind dankbar, dass wir diese Mission durch unsere Spendenaktion unterstützen können, besonders für diejenigen, die oft keinen Zugang zu Apotheken haben“, sagte Nadine Tröbitscher, Chefredakteurin von APOTHEKE ADHOC und PTA IN LOVE, die persönlich an der Übergabe teilnahm.

Folgende Unternehmen haben sich mit ihren Produkten an der Spendenaktion beteiligt: acardo, ALIUD PHARMA, Apovid, Bayer, Bionorica, Dermapharm, Dr. Kade, Dr. Pfleger, Dr. Theiss, Dr. Willmar Schwabe, Dr. Wolff, EUBOS, Galderma, InfectoPharm, Klosterfrau, L’Oréal, Nimbus Health, No-Q, NUXE, OMNi-BiOTiC, OmniVision, Orthomol, Perrigo, PHOENIX, Pierre Fabre, Pohl-Boskamp, Sanofi, Schülke & Mayr, SIDROGA Pharma, Ursapharm, Viatris, Weleda, Wort&Bild Verlag, Wörwag Pharma und Zukunftspakt Apotheke

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Echocalypse und Aptoide bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam die Welt der mobilen Spiele zu erobern.

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In einem mit Spannung erwarteten Schritt von Handy-Spiel-Enthusiasten auf der ganzen Welt wird das beliebte strategiebasierte Handy-Spiel „Echocalypse“ von Yoozoo mit Aptoide, dem führenden unabhängigen Android-App-Store, zusammengeführt. Diese Partnerschaft zwischen Aptoide und Yoozoo, dem Entwickler von Echocalypse, verspricht eine verbesserte Zugänglichkeit zum Spiel und ein breiteres, nahtloses, sicheres und spannendes Spielerlebnis.

„Echocalypse“ ist bekannt für seine packende Geschichte, sein strategisches Gameplay und seine beeindruckende Grafik und hat sich schnell zu einem Favoriten unter Handy-Spielern entwickelt. Die einzigartige Kombination aus postapokalyptischer Erzählung und fesselnder Charakterentwicklung bietet ein Erlebnis, das Spieler immer wieder zurückkommen lässt.

Die Integration mit Aptoide markiert einen wichtigen Meilenstein für Echocalypse, da sie neue Vertriebswege und Zugangsmöglichkeiten eröffnet. Aptoide mit seiner großen Nutzerbasis und seinem Engagement für eine sichere und offene Plattform ist der ideale Partner für das weitere Wachstum und den Erfolg von Echocalypse.

Boyang Shi, Leiter des Bereichs Global Publishing bei Yoozoo, äußerte sich begeistert über die Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Aptoide, einer Plattform, die unsere Vision eines offeneren und zugänglicheren Ökosystems für mobile Spiele teilt.“

Paulo Trezentos, Geschäftsführer von Aptoide, betonte ebenfalls die Bedeutung der Partnerschaft: „Echocalypse repräsentiert die Art von qualitativ hochwertigen, fesselnden Inhalten, die wir unseren Nutzern anbieten möchten. Die Integration mit einem so dynamischen und beliebten Spiel ist ein Beweis für unser fortwährendes Engagement, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Menschen mobile Apps und Spiele entdecken, installieren und genießen.“

Die Integration von Echocalypse mit Aptoide bringt den Spielern mehrere Vorteile, darunter einen einfacheren Zugang zu Spiel-Updates, exklusive Inhalte und eine sicherere Plattform für Transaktionen. Die Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung alternativer App-Stores für die Förderung von Innovation, Wettbewerb und Vielfalt im Ökosystem der mobilen Anwendungen.

Durch diese Zusammenarbeit werden sowohl Entwickler als auch Spieler in der mobilen Gaming-Community von einem reichhaltigeren Spielerlebnis und einer größeren Reichweite profitieren und einmal mehr neu definieren, was in der Welt der mobilen Unterhaltung möglich ist.

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Gewerkschaften und der Internationale Bund haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.

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Der Internationale Bund (IB) und die Gewerkschaften ver.di sowie GEW haben sich auf einen Entgelttarifvertrag für den IB geeinigt. Die neuen Vereinbarungen treten ab dem 1. Januar 2025 in Kraft und haben eine Laufzeit von 24 Monaten. Sie beinhalten Entgeltsteigerungen von bis zu 19 Prozent für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gemeinnützigen Gesellschaften des Internationalen Bundes e.V.

Im Bereich Arbeitsmarktdienstleistungen erhalten die Mitarbeitenden zum 1. Januar 2025 und 2026 jeweils eine Entgelterhöhung von 4,5 Prozent, was über den Steigerungen im Mindestlohn „Weiterbildung“ liegt (2025: 4,25 Prozent; 2026: 4,5 Prozent). Zusätzlich erhöht sich der Tabellenwert der letzten Stufen der Einkommensgruppen 9.1, 9.2, 10.1 und 10.2 in den Jahren 2025 und 2026 jeweils um 20 Euro. Dadurch betont der IB die Bedeutung der Weiterbildung und verbessert die Bedingungen der Beschäftigten im Bereich Arbeitsmarktdienstleistungen, die bereits deutlich über dem Branchenniveau liegen.

Am Equal Pay Day wird hervorgehoben, dass Frauen beim Internationalen Bund für gleiche Arbeit tariflich festgelegt dasselbe Gehalt wie Männer erhalten, unabhängig von Arbeitszeitvolumen und Betriebszugehörigkeit.

Der Tarifvertrag enthält auch Zulagenregelungen für Praxisanleiterin der erzieherischen Ausbildung (70 Euro monatlich) sowie in der Pflege (200 Euro monatlich). Höher an die Seite die Parteien, der venigigt, der IB-Mitarbeiterab 2025 Heiligaben

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Burger King Deutschland senkt Preise für pflanzenbasierte Produkte, setzt neue Standards in der Gastronomie.

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Ab dem 5. März 2024 lautet das Motto in den deutschen Burger King® Restaurants: „Plant-based für alle!“ Zu diesem Zeitpunkt werden alle pflanzenbasierten Produkte zu einem günstigeren Preis angeboten als ihre fleischbasierten Alternativen*. Mit dieser Initiative setzt Burger King® Deutschland einen neuen Standard für die Vielfalt des Geschmacks.

Dr. Jörg Ehmer, CEO von Burger King® Deutschland, betont: „Bereits seit Mitte der 1990er Jahre haben wir in vegetarische Alternativen investiert und gezeigt, dass Fast Food nicht zwangsläufig Fleisch bedeuten muss. Als Vorreiter bieten wir das größte pflanzenbasierte Sortiment in der deutschen Systemgastronomie an – und jetzt sogar zu einem Preisvorteil. Wir möchten unsere Gäste dazu ermutigen, Plant-based auszuprobieren, ohne dabei auf den Geschmack zu verzichten.“

Die Preissenkung um 10 Cent auf alle Plant-based Produkte ist ein weiterer Schritt von Burger King® Deutschland, um die Verwendung von pflanzlichen Alternativen zu fördern. Das Unternehmen bietet bereits seit 2022 das umfangreichste Plant-based Angebot in der deutschen Systemgastronomie an, wobei der Fokus immer auf der Geschmacksvielfalt liegt. Dies spiegelt sich auch im Motto „Mach dein King.“ wider.

Die positive Resonanz und die steigende Nachfrage nach alternativen Proteinquellen bestärken Burger King® Deutschland in seinem Streben, die Fast Food Revolution weiter voranzutreiben. Das Unternehmen setzt dabei auf kontinuierliche Produktentwicklung und echte Innovationen im Bereich der pflanzenbasierten Produkte.

Ein Beispiel für diese Innovation ist das neugeformte Plant-based „Flower Patty“, das in den kommenden Wochen in die Restaurants geliefert wird. Dieses Produkt wurde in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner The Vegetarian ButcherTM entwickelt und zeichnet sich durch seine blumige Form aus, die es optisch von den Beef-Pattys unterscheidet. Zusätzlich zu dieser Neuerung wird seit 2022 bereits bei den Chicken-Alternativen auf Petersilien-Sprinkles in der Panade gesetzt, um den Unterschied zu betonen. Allen Burger King® Plant-based Produkten ist jedoch eines gemeinsam: Sie enthalten zu 0% Fleisch und bieten zu 100% Geschmack.

Dr. Jörg Ehmer betont abschließend: „Wir sind die erste Wahl für Plant-based in der Systemgastronomie und treiben den wachsenden Trend zu alternativen Proteinquellen in Deutschland weiter voran. Wir entwickeln nicht nur unsere Produkte und Prozesse weiter, sondern setzen auch auf mehr Produktvielfalt und einen einfachen Zugang.

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Maßnahmen gegen das Fischsterben in Deutschland: Ein Schweizer Unternehmen setzt sich für Veränderungen ein.

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Im August 2022 wurde ein massives Fischsterben verzeichnet, das als Symptom einer alarmierenden Entwicklung in ganz Deutschland steht: die wachsende Zahl von Fischarten, die vom Aussterben bedroht sind und daher nicht zum Verzehr geeignet sind. Dies wird von Dr. Paul-Daniel Sindilariu, einem führenden Experten in der Zucht von Zandern mit geschlossenen Kreislaufanlagen, bestätigt. In Kooperation mit der FYSHR AG, einem Unternehmen aus der Schweiz, engagiert er sich für eine ökologisch nachhaltige Fischzucht. Erfahren Sie mehr darüber, wie gefährdet die Fische in deutschen Gewässern tatsächlich sind und warum ihr Verzehr vermieden werden sollte.

Die Umweltkatastrophe im August 2022, als ein massives Fischsterben entlang der Oder verzeichnet wurde, bleibt vielen Deutschen im Gedächtnis. Hunderte Tonnen an Fischkadavern wurden geborgen, während der Flussgrund von einem traurigen Bild aus toten Fischen, Muscheln und Schnecken geprägt war. Dr. Paul-Daniel Sindilariu, ein Experte in der Zucht von Zandern mit geschlossenen Kreislaufanlagen, sieht dies als vorhersehbare Katastrophe. Ähnliche Ereignisse, wie das Fischsterben im Lietzensee in Berlin 2010 oder im Großen Teich in Torgau 2021, verdeutlichen die Gefährdung der Fische in deutschen Gewässern.

Dr. Sindilariu betont die Notwendigkeit eines bewussten Fischkaufs und die Suche nach innovativen Lösungen zur Beendigung des Fischsterbens. In Zusammenarbeit mit der FYSHR AG setzt er auf Indoor-Aquakulturen, die eine ökologisch nachhaltige Fischzucht ermöglichen. Diese Anlagen, die auf landbasierten Kreislaufanlagen basieren, gewährleisten eine artgerechte Haltung der Tiere und saubere Bedingungen.

Die Ursachen für das Fischsterben, wie im Fall der Oder, sind vielfältig. Oft liegt es an Umweltfaktoren wie Algenwachstum und Sauerstoffmangel, wie bei ähnlichen Ereignissen in Ansbach, Nedaschütz und Boitzenburg. Umweltbedingungen können kurzfristig kaum verändert werden, aber die Auswahl von Alternativen wie Indoor-Aquakulturen kann helfen, die Bestände zu schonen.

Die Lösung liegt in Indoor-Aquakulturen, die von der FYSHR AG entwickelt wurden und eine umweltfreundliche Fischzucht ermöglichen. Diese Anlagen bieten eine kontrollierte Umgebung, um Fische von Umwelteinflüssen zu isolieren. Sie sind eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Fischzucht und werden sogar vom WWF Fischratgeber empfohlen.

Um diese Projekte weiterzuführen, benötigt die FYSHR AG finanzielle Unterstützung von Investoren. Die Investition verspricht jedoch hohe Gewinne, da die Nachfrage nach hochwertigem, ökologisch gezüchtetem Fisch steigt.

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Rewe-Chef verkündet Preisrückgang: Milch und Nudeln besonders betroffen.

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Rewe-Chef Souque gibt Verbrauchern Hoffnung auf sinkende Lebensmittelpreise. In einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe) betonte er, dass die Preissenkungen nicht auf bestimmte Nudelsorten beschränkt seien, sondern den gesamten Nudelbereich umfassen. Zusätzlich sei auch der Preis für Trinkmilch gesunken, von 1,15 Euro auf 0,99 Euro pro Liter im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings gibt es auch Warengruppen, die nicht von Preissenkungen profitieren und sogar Teuerungen aufweisen. Souque erwähnte, dass Preiserhöhungen bei Kakao, Kaffee und Zucker zu verzeichnen seien. Besonders mit Blick auf das bevorstehende Ostergeschäft, das viele Schokoladenprodukte umfasst, sei dies für die Kunden wenig erfreulich. Dennoch versicherte er, dass sie bestrebt seien, den Teuerungen entgegenzuwirken, soweit es möglich sei.

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Die Panik von Putin.

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Putin zeigt offensichtlich große Besorgnis vor Unruhen in seinem Land und einem möglichen Verlust an Macht. In seiner Rede versuchte er, durch Einschüchterung und die Ankündigung neuer, hochentwickelter Waffensysteme die Unterstützung der Bevölkerung für den Krieg gegen die Ukraine zu gewinnen. Doch dann versprach er Verbesserungen für die russische Bevölkerung: höhere Löhne, mehr finanzielle Unterstützung für bedürftige Familien, eine bessere Gesundheitsversorgung und die Modernisierung der Industrie. Die Botschaft war klar: Alles wird besser. Allerdings appellierte er auch an die Frauen, mehr Kinder zu bekommen, da es in Russland an Nachwuchs mangelt. Ohne genügend Söhne und Töchter sei die Führung von Kriegen schwierig. Wenn man seinen Worten lauscht und seine 24-jährige Amtszeit betrachtet, könnten selbst bei der staatlich gelenkten Medienberichterstattung im Inland Zweifel aufkommen, warum es Russland trotz Putins Herrschaft immer noch schlecht geht. Menschen könnten sich fragen, ob es wirklich lohnenswert ist, Väter und Ehemänner in einen Krieg gegen die Ukraine zu schicken.

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Nordlichter in Kanada erreichen bis 2026 ein spektakuläres Hoch.

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Aurora-Fans und Nordlichtfans dürfen sich auf ein spektakuläres Jahr freuen, da Wissenschaftler einen neuen Höhepunkt der Sonnenaktivität vorhersagen. Besonders in den nördlichen Regionen des Landes werden außergewöhnlich ausgeprägte Nordlichter erwartet, da zwischen 80 und 90 Prozent des nördlichen Polarlichtovals auf kanadischem Boden liegen.

Gemäß den jüngsten Erkenntnissen der NOAA wird die Sonnenaktivität voraussichtlich bis zum Oktober 2024 einen schnelleren Anstieg verzeichnen als bisher angenommen. Diese verstärkte Aktivität wird dazu führen, dass bis zum Jahr 2026 außergewöhnlich ausgeprägte Nordlichter beobachtet werden können. Kanada ist aufgrund seiner geografischen Lage ein privilegierter Ort für die Nordlichtbeobachtung, da zwischen 80 und 90 Prozent des nördlichen Polarlichtovals auf seinem Territorium liegen. Insbesondere in den abgelegenen nördlichen Regionen des Landes, wie den Northwest Territories um Yellowknife, Whitehorse im Yukon und Churchill in Manitoba, bieten zahlreiche Anbieter von geführten Touren und spezialisierte Unterkünfte einzigartige Möglichkeiten, das Naturphänomen zu erleben.

Darüber hinaus zeichnen sich die Dark-Sky-Schutzgebiete in Alberta, wie Wood Buffalo und der Jasper Nationalpark, durch ihre optimalen Bedingungen für die Nordlichtbeobachtung aus. Die spektakuläre Naturerscheinung lockt Besucher aus der ganzen Welt an, die die faszinierenden Farben und Formen der Nordlichter hautnah erleben möchten. In Edmonton bietet die Webseite Aurora Watch eine wertvolle Ressource zur Verfolgung der geomagnetischen Aktivität, was Nordlichtbegeisterten ermöglicht, sich optimal auf potenzielle Nordlichtnächte vorzubereiten und diese atemberaubenden Momente am Himmel zu erleben.

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Rechtsstreitigkeiten in Milliardenhöhe drohen großen Sportwettenanbietern in Deutschland

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Online-Glücksspielanbieter ohne bundesweit gültige Lizenz standen jahrelang in Deutschland im Rampenlicht. Glücksspieler, die betroffen sind, verlangen die Rückzahlung ihrer Spielverluste von diesen Anbietern. Am 07. März wird der Bundesgerichtshof über Klagen zur Rückforderung von Verlusten aus Online-Sportwetten verhandeln, wobei eine wegweisende Entscheidung erwartet wird.

Die Fußball-Europameisterschaft sollte für Sportwettenanbieter in Deutschland ein lukratives Geschäft sein. Doch das Jahr 2024 könnte für Unternehmen wie Tipico, BWIN oder Bet3000 zum Desaster werden. In der kommenden Woche wird der Bundesgerichtshof (BGH) erstmals darüber verhandeln, ob Verluste aus illegalen Online-Sportwetten zurückgefordert werden können. Diese Frage ist von besonderer Bedeutung, da namhafte Wettanbieter jahrelang ohne gültige deutsche Glücksspiellizenz operierten. Rechtsanwalt Claus Goldenstein erklärt, warum deutsche Glücksspieler nach der Grundsatzentscheidung des BGH möglicherweise Spielverluste in Milliardenhöhe zurückfordern können. Goldensteins Kanzlei unterstützt bereits über 4.000 Mandanten bei der Rückerstattung ihrer Online-Spielverluste.

Grundlage für Rückforderungsansprüche

Die restriktiven Glücksspielgesetze in Deutschland sollen Verbraucher vor Spielsucht und Überschuldung schützen. Online-Sportwetten, Poker und virtuelle Automatenspiele dürfen nur mit einer deutschen Glücksspiellizenz angeboten werden. Doch bis Oktober 2020 wurden solche Lizenzen nicht vergeben, und erst im April 2022 erhielten die ersten Poker- und Slots-Lizenzen ihre Gültigkeit. Vorher gab es lediglich eine Ausnahmeregelung in Schleswig-Holstein, die sich jedoch nur auf Bewohner dieses Bundeslandes beschränkte.

Trotz dieser Gesetzeslage warben große Glücksspielanbieter deutschlandweit um Kunden und verdienten Milliardensummen. Diese Profitgier könnte sich nun gegen sie wenden. Tausende von Glücksspielern klagen bereits vor deutschen Gerichten, um ihre Verluste aus illegalem Online-Glücksspiel zurückzufordern. Die meisten dieser Klagen wurden zugunsten der Kläger entschieden.

Möglich sind diese Klagen, weil Verträge mit illegalen Glücksspielanbietern nie rechtskräftig waren. Ein Vertrag für ein illegales Angebot kann nämlich nicht rechtswirksam sein. Daher hätten die Glücksspielanbieter nie Geld von deutschen Kunden annehmen dürfen. Im Falle einer rechtswidrigen Zahlung besteht daher ein Anspruch auf Rückerstattung.

Aussicht auf Milliardenrückforderungen

Die Möglichkeit, vergangene Spielverluste zurückzuerhalten, mag für viele Spieler zu schön klingen, um wahr zu sein. Dennoch haben bereits mehr als 650 Urteile zugunsten von Mandanten von Goldenstein Rechtsanwälten bestätigt, dass solche Klagen erfolgreich sein können. Eine Grundsatzentscheidung des BGH könnte die Erfolgsquote weiter steigern. Deutschlandweit gibt es etwa 1,3 Millionen Spielsüchtige, von denen viele vor der Legalisierung des deutschen Online-Glücksspielmarktes Geld verloren haben. Wenn auch nur ein Bruchteil von ihnen ihre Verluste zurückfordert, könnten die Glücksspielanbieter mit Forderungen in Milliardenhöhe konfrontiert sein.

Obwohl es noch rechtliche Hürden gibt, um deutsche Urteile gegen Glücksspielanbieter in Malta durchzusetzen, dürfte ein verbraucherfreundliches Urteil des BGH die gesamte Branche beeinflussen. Das BGH-Urteil wird daher mit Spannung erwartet und könnte weitreichende Folgen haben.

Quelle: PressePortal