Tobias Goldbrunners Kommentar zum Eurovision Song Contest deutet darauf hin, dass die Zeiten der ungetrübten Freude vorbei sind.

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Nemo erklärte nach seinem Sieg beim Eurovision Song Contest: ‚Ich habe den Code geknackt und bin gerettet.‘ In diesem Statement deutete er darauf hin, dass möglicherweise auch der ESC selbst gerettet werden muss. Diese Aussage legt den Finger in eine offene Wunde: Der ESC, wie wir ihn in den turbulenten Tagen von Malmö erlebt haben, war nicht das harmonische Musikfest, das er gerne sein möchte. Die politischen Ereignisse haben die Veranstaltung überschattet. Das Motto „United by Music“ wurde nicht umgesetzt. Stattdessen wurde die Veranstaltung von Hetze und Hass überschattet, bei der auch einige Teilnehmer und Punkte-Präsentatoren beteiligt waren. Die israelische Sängerin Eden Golan wurde Opfer antisemitischer Anfeindungen. Vor der Halle demonstrierten Tausende, im Saal wurde die Künstlerin mit Buhrufen und Beleidigungen konfrontiert. Dieses unwürdige Schauspiel ist scharf zu verurteilen und wird von all jenen scheinheilig unterstützt, die gleichzeitig in der ESC-Blase nach Liebe und Frieden rufen.

Auch die Vergleiche mit Russland sind deplatziert, verbunden mit der Forderung, Israel ebenfalls auszuschließen. Zur Erinnerung: Während Wladimir Putin einen barbarischen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, wurde Israel am 7. Oktober von palästinensischen Terroristen angegriffen. Die Tatsache, dass sowohl Israel als auch die Ukraine vom Publikum jeweils mehr als 300 Punkte erhielten und damit hinter Kroatien auf den Plätzen zwei und drei in dieser Wertung lagen, war ein deutliches Statement der europäischen Bevölkerung für Menschlichkeit und zwei starke Songs. Der ESC versucht, das Politische fernzuhalten – was jedoch nicht gelungen ist und wohl auch nicht mehr gelingen wird. Die Welt hat sich verändert, und die Verantwortlichen müssen neue Wege gehen. Es ist bedauerlich, dass Nemos Sieg nur eine Nebenrolle spielt. Schließlich ist die Botschaft, sich als non-binäre Person selbst zu finden und den Code zu brechen, genau das, was der ESC eigentlich ausmachen sollte.“

 

Quelle: PressePortal

Dudenhöffer warnt, dass das Ende der Verbrennungsmotoren die Autoindustrie gefährden könnte und dass die Hersteller den Hochlauf der Elektromobilität dringend brauchen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

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Dudenhöffer warnt eindringlich vor einer Rücknahme des EU-Verbrenner-Verbotes, da dies die deutsche Autoindustrie gefährden könnte. Er betont, dass der Hochlauf der Elektromobilität für die Hersteller von entscheidender Bedeutung ist. Dabei kritisiert er Politiker wie Markus Söder und Sahra Wagenknecht sowie die FDP, die eine Rücknahme des Verbotes fordern. Dudenhöffer sieht das plötzliche Ende der E-Auto-Prämien zum 1. Januar als Fehler an und wirft der Autolobby vor, Kunden durch übertriebene Klagen über fehlende Ladesäulen abgeschreckt zu haben. Er warnt davor, dass die Massenproduktion von E-Autos bereits nach China abwandert, wenn Deutschland nicht mithalten kann.

Quelle: PressePoratl