Der Konzernabschluss für das erste Halbjahr zeigt eine positive Entwicklung der ABO Wind AG. Finanzvorstand Alexander Reinicke betont, dass sie auf Kurs sind, die Gewinnprognose für das Gesamtjahr zu erreichen. Im ersten Halbjahr erwirtschafteten sie einen Überschuss von 8,9 Millionen Euro. Der Umsatz stieg deutlich an, insbesondere durch Errichtungsleistungen. ABO Wind arbeitet an Erneuerbare-Energien-Parks und Batteriespeichern mit einer Gesamtleistung von 22,2 Gigawatt. Sie haben auch eine Wasserstoff-Pipeline von etwa 20 Gigawatt, die an die Produktion von grünem Wasserstoff gekoppelt ist. Das Ziel ist, diesen nach Deutschland zu exportieren. ABO Wind hofft, durch einen Formwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien die zukünftigen Chancen besser nutzen zu können. Die angestrebte neue Struktur soll mittel- und langfristig erhebliche Vorteile für das Unternehmen und die Anteilseigner bringen. Ein Formwechsel zur KGaA würde den Einfluss der Gründer und ihrer Familien von ihrer Mehrheit in der Hauptversammlung entkoppeln und das Potenzial für nachhaltige Gewinnsteigerungen je Aktie erhöhen.
Quelle:pressebox