Benzin ist 1,4 Cent günstiger als letzte Woche, Diesel um 0,7 Cent. Es besteht weiteres Potenzial für Preissenkungen.

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Tanken ist im Vergleich zur Vorwoche erneut etwas erschwinglicher geworden, wie die neueste Auswertung des ADAC zeigt. Super E10 kostet im Durchschnitt bundesweit 1,822 Euro pro Liter, was einem Rückgang von 1,4 Cent gegenüber der Vorwoche entspricht. Diesel ist mit durchschnittlich 1,669 Euro pro Liter etwas weniger stark gesunken, nämlich um 0,7 Cent. Dadurch beträgt der Preisunterschied zwischen den beiden Sorten noch knapp über 15 Cent pro Liter.

Auch der Preis für Brent-Rohöl ist leicht gesunken, ebenso wie der Euro im Vergleich zum US-Dollar etwas stärker steht. Beide Faktoren sollten zu einer deutlicheren Senkung der Benzinpreise führen. Angesichts der Tatsache, dass Brent-Öl vor kurzem noch über 90 US-Dollar pro Barrel lag, sollte der Preisrückgang bei Kraftstoffen deutlicher ausfallen.

Um Geld an der Tankstelle zu sparen, empfiehlt der ADAC, vorzugsweise abends zu tanken, da die günstigsten Preise oft zwischen 18 und 22 Uhr liegen. Morgens ist das Tanken in der Regel um mehrere Euro teurer.

Autofahrer erhalten schnelle und praktische Unterstützung durch die „ADAC Drive App“, die Preise fast aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland liefert. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise sind auch auf www.adac.de/tanken verfügbar.

Quelle: PressePortal

Im April stieg der Benzinpreis deutlich an, während sich der Diesel im Vergleich zum März kaum veränderte. Gleichzeitig verzeichnete auch der Rohölpreis im April einen Anstieg.

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Im April stieg der Preis für Benzin signifikant an, während sich der Dieselpreis kaum veränderte, so die jüngste Analyse des ADAC. Der Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 lag bei 1,851 Euro, was einem Anstieg von 7,4 Cent gegenüber dem Vormonat entspricht. Der Dieselpreis hingegen erhöhte sich nur leicht um 0,3 Cent auf 1,731 Euro pro Liter.

Dieser starke Anstieg des Benzinpreises wurde hauptsächlich durch die weitere Verteuerung von Rohöl verursacht. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent stieg im April auf knapp unter 90 US-Dollar, im Vergleich zu rund 82 US-Dollar Mitte März. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg des Benzinpreises. Der Dieselpreis reagierte dagegen weniger empfindlich auf die Rohölpreisentwicklung, da er anderen Einflüssen unterliegt.

Der teuerste Tag zum Tanken von Benzinern war der 17. April mit einem Durchschnittspreis von 1,867 Euro pro Liter Super E10. Am günstigsten war Super E10 am 1. April mit einem Durchschnittspreis von 1,832 Euro. Dieselfahrer zahlten am meisten am 8. April mit 1,761 Euro pro Liter und am wenigsten am letzten Tag des Monats mit 1,696 Euro.

Autofahrer können Geld sparen, wenn sie abends tanken, besonders zwischen 20 und 22 Uhr, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise niedrig. In den Morgenstunden sind die Preise in der Regel höher. Außerdem lohnt es sich, die Preise zu vergleichen, da sie an verschiedenen Tankstellen erheblich variieren können. Die „ADAC Drive App“ bietet eine schnelle und praktische Möglichkeit, die Preise an über 14.000 Tankstellen in Deutschland zu vergleichen. Weitere Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuellen Preisen finden sich auch auf www.adac.de/tanken.

Quelle: PressePortal